Blaulichtreport für Reutlingen, 17.04.2025: Exhibitionist aufgetreten; Verkehrsunfall

Ein Dieb­stahl wurde aktuell von der Polizei in Reut­lin­gen gemeldet. Es wird nach Zeu­gen gesucht. Haben Sie etwas gese­hen? Erstellt von Team Daten­jour­nal­is­mus — 17.04.2025, 17.47 Uhr Exhi­bi­tion­ist aufge­treten (Zeu­ge­naufruf) Ein Exhi­bi­tion­ist hat am Don­ner­stagvor­mit­tag im Bere­ich der Bis­mar­ck­straße sein Unwe­sen getrieben. Kurz vor 11.30 Uhr öffnete der Mann zwis­chen der Krämer­straße und der Schul­straße vor ein­er Pas­san­tin seine Hose und stellte sich mit ent­blößtem Geschlecht­steil vor die Frau. Hier­bei hielt er sein Geschlecht­steil in der Hand und ging ein Stück weit auf die Geschädigte zu. Im Anschluss ent­fer­nte sich der Tatverdächtige zügig in Rich­tung Schul­straße. Eine ein­geleit­ete Fah­n­dung ver­lief erfol­g­los. Der Mann ist etwa 30 Jahre alt, cir­ca 170 bis 175 Zen­time­ter groß und von schlanker Statur. Er hat einen dun­klen Teint, dun­kle Augen und Augen­brauen. Der Unbekan­nte war kom­plett in Schwarz gek­lei­det. Er trug eine sportliche schwarze Stoffhose und ‑jacke, eine schwarze Mütze sowie eine dünne, schwarze OP-Maske. Das Polizeire­vi­er Reut­lin­gen hat die Ermit­tlun­gen aufgenom­men und bit­tet unter der Tele­fon­num­mer 07121/942‑3333 um Zeu­gen­hin­weise zu dem Verdächti­gen. (gj) Frick­en­hausen (ES): Heftiger Auf­fahrun­fall Unacht­samkeit und fehlen­der Sicher­heitsab­stand dürften die Ursachen für einen Verkehrsun­fall gewe­sen sein, der sich am Mittwochnach­mit­tag in der Haupt­straße ereignet hat. Hier­bei wollte kurz nach 14 Uhr eine 27-Jährige mit ihrem VW Golf abbiegen und musste dazu verkehrs­be­d­ingt anhal­ten. Ein nach­fol­gen­der 25 Jahre alten BMW-Lenker musste infolgedessen seinen Wagen eben­falls stop­pen. Die hal­tenden Fahrzeuge über­sah im Anschluss ein 19-Jähriger und prallte mit seinem Porsche Macan heftig auf den BWM, der wiederum auf den Golf aufgeschoben wurde. Neben dem BMW-Lenker wurde auch die Lenkerin des VW sowie ihr Kind leicht ver­let­zt. Sie wur­den vom Ret­tungs­di­enst in Kliniken gebracht. Abschlep­p­di­en­ste mussten den stark beschädigten Porsche sowie den BMW, bergen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro. Die Aufräu­mar­beit­en an der Unfall­stelle führten bis um 16.45 Uhr zu erhe­blichen Verkehrs­be­hin­derun­gen. (gj) Nürtin­gen (ES): In Werk­statt einge­brochen In eine Werk­statt in der Plochinger Straße ist ein Unbekan­nter in der Nacht von Mittwoch auf Don­ner­stag einge­brochen. Zwis­chen 22 Uhr und 8.30 Uhr ver­schaffte sich der Krim­inelle über eine Türe gewalt­sam Zutritt zu den Arbeit­sräu­men. Ob dort etwas gestohlen wurde, ist noch nicht bekan­nt. Der hin­ter­lassene Sach­schaden wird auf rund 300 Euro geschätzt. Das Polizeire­vi­er Nürtin­gen hat die Ermit­tlun­gen aufgenom­men. (cw) Reichenbach/Fils (ES): Bei Arbeit­sun­fall ver­let­zt Ver­let­zun­gen noch unklaren Aus­maßes hat ein 37-jähriger Arbeit­er am Don­ner­stag­mor­gen in ein­er Fir­ma in der Ulmer­straße erlit­ten. Der Mann war gegen 8.30 Uhr im Bere­ich des Fahrweges ein­er Fer­ti­gungs­mas­chine gestolpert und in der Folge gestürzt. Hier­bei zog er sich Ver­let­zun­gen am Arm zu. Nach notärztlich­er Erstver­sorgung vor Ort wurde der Ver­let­zte vom Ret­tungs­di­enst in eine Klinik ein­geliefert. Die Ermit­tlun­gen zur Unfal­lur­sache dauern noch an. (gj) Balin­gen-Ost­dorf (ZAK): Angeschmorter Kun­st­stoff löst Bran­dalarm aus Zu einem Bran­dalarm in die Burgstraße sind Feuer­wehr und Polizei am Mittwochnach­mit­tag aus­gerückt. Kurz nach 14.30 Uhr war in einem Fir­menge­bäude ein Brand gemeldet wor­den. Beim Ein­tr­e­f­fen der Ein­satzkräfte, darunter befan­den sich zwei Fahrzeuge der Feuer­wehr sowie 30 Wehrleute, kon­nten diese Rauch in einem Gebäude­trakt fest­stellen. Ursäch­lich war ver­schmorter Kun­st­stoff, der eine starke Rauchen­twick­lung aus­löste. Ein Schaden ist nicht ent­standen. Erfahren Sie mehr über die aktuellen Geschehnisse in Ihrer Region, ein­schließlich Wet­ter­vorher­sagen, Warn­mel­dun­gen und vielem mehr, auf unser­er Regio-News-Seite für Reut­lin­gen. Blitzer in Reut­lin­gen aktuell am Don­ner­stag: Wo Sie am 17.04.2025 in eine Radar­falle ger­at­en kön­nen Reut­lin­gen Ver­anstal­tun­gen aktuell: Event-Kalen­der und Ver­anstal­tungstipps für April 2025 Biowet­ter 16. April 2025 in Reut­lin­gen: Achtung Allergik­er! So hoch ist die Pollen-Belas­tung aktuell News für den Land­kreis Reut­lin­gen am 17.04.2025: Hier sind Ihre Regio-News des Tages auf einen Blick Polize­i­tick­er für Reut­lin­gen, 17.04.2025: Brände; Verkehrsun­fälle — teil­weise unter Alko­hol- oder Dro­gene­in­fluss, Schacht­deck­el aus­ge­hoben Bleiben Sie außer­dem mit unserem Polize­i­tick­er immer und über­all auf dem Laufend­en! +++ Redak­tioneller Hin­weis: Dieser Artikel basiert auf ein­er Mel­dung des Polizeiprä­sid­i­um Reut­lin­gen vom 17.04.2025 gegen 17:10 Uhr. Die Orig­i­nalmel­dung aus dem Blaulichtre­port des Presse­por­tals find­en Sie hier. Um Sie schnell­st­möglich zu informieren, wer­den diese Texte datengetrieben aktu­al­isiert und stich­probe­nar­tig kon­trol­liert. Bei Anmerkun­gen oder Rück­fra­gen wen­den Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++ Fol­gen Sie News.de schon bei What­sApp, Face­book, Twit­ter, Pin­ter­est und YouTube? Hier find­en Sie brand­heiße News, aktuelle Videos und den direk­ten Draht zur Redak­tion. roj/news.de Erfahren Sie hier mehr über die jour­nal­is­tis­chen Stan­dards und die Redak­tion von news.de. Wollen Sie wis­sen, wie das The­ma weit­erge­ht? Wir informieren Sie gerne. © 2025 MM New Media GmbH

Quelle: https://www.news.de/lokales/858543892/polizeiticker-aktuell-aus-reutlingen-am-17–04-2025-unfall-und-brand-heute/1/

#alko­hol #fer­ti­gungs­mas­chine #mas­chine #arbeit­sun­fall

Tödlicher Arbeitsunfall im Mercedes-Benz Werk (14.09.2023)

Im Mer­cedes-Benz Werk in Untertürkheim ereignete sich ein tragis­ch­er Arbeit­sun­fall, bei dem ein 33-jähriger Mann tödlich ver­let­zt wurde. Der Arbeit­er ver­suchte mut­maßlich, eine Störung an ein­er Reini­gungs­mas­chine zu beheben und erlitt dabei schwere Ver­let­zun­gen. Trotz sofor­tiger Ver­sorgung durch Ret­tungskräfte ver­starb er später im Kranken­haus. Eine Sprecherin des Auto­mo­bil­her­stellers drück­te am Fre­itag ihr Bedauern aus und richtete ihre Gedanken an die Fam­i­lie des Ver­stor­be­nen, der sie ihre aufrichtige Anteil­nahme aussprachen.

Quelle: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-untertuerkheim-toedlicher-arbeitsunfall-im-mercedes-benz-werk.a93db226-fcca-4257-afa4-8d663154f8c0.html

 

Mann durch Roboterarm tödlich verletzt (Berlin, 12. Juni 2019)

Bei einem Arbeit­sun­fall in einem großen Motoren­werk in Berlin-Marien­felde wurde ein Mitar­beit­er tödlich verletzt.

Der Mann war gegen 8 Uhr in ein­er Fer­ti­gungs­mas­chine eingek­lemmt worden.

Den Bericht­en zur Folge han­delte es sich um eine Art Robot­er­arm, welche den Mitar­beit­er am Oberkör­p­er einklemmte.

Die betrieb­seigene Feuer­wehr habe erste Maß­nah­men ein­geleit­et, ein Notarzt habe jedoch nur noch den Tod des Mannes fest­stellen können.

Die Ein­satzkräfte bar­gen die leblose Per­son, die mit dem Oberkör­p­er in der großen Fer­ti­gungs­mas­chine eingek­lemmt war. Dafür musste das Gerät teil­weise demon­tiert werden.

Hintergrund

In der automa­tisieren Fer­ti­gung sind Robot­er heutzu­tage Stand der Tech­nik. Grund­sät­zlich sind solche Anla­gen gekapselt d.h. die Anla­gen sind üblicher­weise eingezäunt und somit Men­schen beim Automatik­be­trieb vor Bewe­gun­gen von Maschi­nen­teilen geschützt. Sollte es keine Einzäu­nung geben, kom­men Sen­soren zum Ein­satz z.B. Lichtschranken.

Es ist jedoch manch­mal unver­mei­d­bar z.B. für die Instand­hal­tung oder dem Ein­richt­en der Mas­chine, dass sich Per­so­n­en in den Arbeits­bere­ich der Mas­chine begeben müssen. Für solche Fälle sind andere Betrieb­sarten vorge­se­hen. Diese erlauben ein auss­chließlich­es Bewe­gen der Mas­chine mit sehr langsamer Geschwindigkeit und im “Tipp­be­trieb” (Mitar­beit­er muss einen Knopf gedrückt hal­ten und beim Loslassen stoppt die Maschine).

Die so genan­nte Betrieb­sart 4 ist ein Voll­be­trieb ohne Kapselung und sehr gefährlich. Üblicher­weise ist diese heute für nor­male Betrieb­szwecke qua­si ver­boten und sollte nur durch den Her­steller angewen­det wer­den. Die Gefahren, dass sich Per­so­n­en während ein­er solch­er Betrieb­sart im Gefahren­bere­ich aufhal­ten und z.B. durch fehler­hafte Pro­gram­mierung unvorherse­hbare Bewe­gun­gen erfol­gen kön­nen, sind sehr groß.

Warum let­ztlich der Robot­er den Mitar­beit­er tötete, muss ein tech­nis­ches Gutacht­en klären.

Quellen