Polizeiticker für Reutlingen, 09.09.2024: Verkehrsunfälle; Küchenbrand; In Fachklinik gebracht

Autoun­fall und Feuer in Reut­lin­gen aktuell: Was ist 8. Sep­tem­ber 2024 passiert? Das Polizeiprä­sid­i­um Reut­lin­gen informiert über Polizeimel­dun­gen von 8. Sep­tem­ber 2024. News.de hält Sie auf dem Laufend­en zu Unfall‑, Brand- und Ver­brechens­meldun­gen in Ihrer Region. Reut­lin­gen (ots) — Aich­tal (ES): Rad­fahrer ver­let­zt Ersten Erken­nt­nis­sen zufolge leichte Ver­let­zun­gen hat ein Rad­fahrer bei einem Verkehrsun­fall am Son­ntag­mit­tag erlit­ten. Gegen 13.20 Uhr fuhr eine Sko­da-Lenkerin von ein­er Park­fläche auf die Hin­den­burgstraße und über­sah hier­bei einen von hin­ten kom­menden, 73-jähri­gen Rad­fahrer. Infolge der Kol­li­sion stürzte der Senior zu Boden. Eine ret­tungs­di­en­stliche Behand­lung sein­er erlit­te­nen Ver­let­zun­gen lehnte der Mann ab. (mr) Lein­felden-Ech­ter­din­gen (ES): Brand in Küche Die Ret­tungs- und Ein­satzkräfte sind am Son­ntagabend, kurz nach 19 Uhr, zu einem Mehrfam­i­lien­haus in der Lilien­thal­straße aus­gerückt. In ein­er dor­ti­gen Küche hat­te sich nach derzeit­igem Ken­nt­nis­stand heißes Öl in ein­er Pfanne entzün­det, wobei auch die Dun­stabzugshaube in Mitlei­den­schaft gezo­gen wurde. Beim Ein­tr­e­f­fen der ersten Streifen­wa­genbe­satzung war das Feuer durch Bewohn­er bere­its gelöscht wor­den. Dabei hat­te sich eine Frau den aktuellen Ermit­tlun­gen zufolge leicht ver­let­zt. Der Ret­tungs­di­enst brachte sie ins Kranken­haus. Die betrof­fene Woh­nung kon­nte nach ein­er Über­prü­fung durch die Feuer­wehr wieder freigegeben wer­den. (mr) Neckarten­zlin­gen (ES): Von der Fahrbahn abgekom­men Nach ersten Erken­nt­nis­sen leichte Ver­let­zun­gen hat ein Pkw-Lenker bei einem Verkehrsun­fall am Son­ntag­mit­tag auf der K1234 erlit­ten. Der 18-Jährige war gegen 12.10 Uhr mit einem Mer­cedes auf der Kreis­straße in Rich­tung Alt­dorf unter­wegs. Den derzeit­i­gen Ermit­tlun­gen zufolge geri­et er dabei nach ein­er Recht­skurve auf die Gegen­fahrspur und ver­lor beim anschließen­den Gegen­lenken die Kon­trolle über seinen Wagen. Dieser fuhr eine Böschung am recht­en Straßen­rand hin­auf, kippte nach links und kam auf der Fahrer­seite zum Liegen. Der 18-Jährige wurde vom Ret­tungs­di­enst ins Kranken­haus gebracht. Am Mer­cedes, der abgeschleppt wer­den musste, ent­stand Sach­schaden in Höhe von rund 20.000 Euro. Auch die Feuer­wehr war mit drei Fahrzeu­gen und 14 Ein­satzkräften zur Unfall­stelle aus­gerückt. (rd) Tübin­gen (): In Fachk­linik ein­geliefert Ein psy­chisch auf­fäl­liger 31-Jähriger musste am Son­nta­gnach­mit­tag von der Polizei in Gewahrsam genom­men und in eine Fachk­linik ein­geliefert wer­den. Der Mann hat­te sich gegen 14.50 Uhr mit einem But­ter­mess­er in der Hand am Europaplatz aufge­hal­ten, weshalb mehrere Streifen­wa­genbe­satzun­gen dor­thin aus­rück­ten. Da der 31-Jährige den Anweisun­gen der Ein­satzkräfte zunächst nicht Folge leis­tete und auf diese zug­ing, wurde Pfef­fer­spray einge­set­zt, worauf der Mann das Mess­er zu Boden fall­en ließ und anschließend wider­stand­s­los geschlossen wer­den kon­nte. Ver­let­zt wurde er nach derzeit­igem Ken­nt­nis­stand nicht. Der 31-Jährige wurde im Anschluss in eine Fachk­linik gebracht. Er sieht nun ein­er Strafanzeige bei der Staat­san­waltschaft ent­ge­gen. (mr) Rot­ten­burg (): Vor­fahrt mis­sachtet Zu einem Verkehrsun­fall mit Per­so­n­en­schaden ist es am Son­ntagvor­mit­tag in Rot­ten­burg gekom­men. Kurz nach elf Uhr war ein 68 Jahre alter Mann mit einem VW auf der Eras­musstraße unter­wegs und wolle die Kreuzung mit der Schaden­weil­er­straße ger­adeaus über­queren. Hier­bei kol­li­dierte er mit seinem Wagen mit einem von rechts kom­menden und vor­fahrts­berechtigten 55-Jähri­gen auf einem Ducati Motor­rad. Der Bik­er stürzte nach dem Zusam­men­stoß zu Boden. Auf­grund sein­er beim Unfall erlit­te­nen Ver­let­zun­gen wurde der 55-Jährige vom Ret­tungs­di­enst in eine Klinik gebracht. Den Blech­schaden an den Fahrzeu­gen bez­if­fert die Polizei auf ins­ge­samt schätzungsweise 5.500 Euro. (mr) Haiger­loch (ZAK): Arbeit­er schw­er ver­let­zt in Klinik geflo­gen Mit ein­er schw­eren Fußver­let­zung ist ein Arbeit­er am Mon­tag­mor­gen mit einem Ret­tung­shub­schrauber in eine Klinik geflo­gen wor­den. Kurz nach acht Uhr geri­et der 41-Jährige mit einem Fuß auf einem Fir­men­gelände im Brühlweg unter eine Biege­mas­chine und ver­let­zte sich dabei schw­er. Die Mas­chine musste daraufhin mit einem Gabel­sta­pler ange­hoben wer­den, um den Arbeit­er zu befreien. Neben dem Ret­tungs­di­enst war auch die Feuer­wehr mit drei Fahrzeu­gen und elf Ein­satzkräften vor Ort. Der Arbeits­bere­ich Gewerbe und Umwelt des Polizeiprä­sid­i­ums Reut­lin­gen hat die Ermit­tlun­gen aufgenom­men. (rd) Balin­gen (ZAK): Nach Verkehrsun­fall geflüchtet Gle­ich mehrere Verkehrsstraftat­en haben sich am Son­ntagabend, kurz vor 23 Uhr, in der Her­mann-Berg-Straße ereignet. Eine 21-jährige Frau fuhr beim Ver­such, mit dem BWM ihres Beifahrers vor­wärts einzu­parken, auf einen bere­its gepark­ten VW Golf auf. Dieser wurde hier­durch gegen einen davorste­hen­den Chevro­let geschoben. Durch Zeu­gen kon­nte beobachtet wer­den, dass die 21-Jährige direkt nach dem Unfall mit dem 27-jähri­gen Beifahrer zunächst einen Fahrerwech­sel vol­l­zog und sie sich in der Folge zu Fuß von der Unfall­stelle ent­fer­nte. Durch den Beifahrer, wurde der Pkw von der Unfall­stelle ent­fer­nt. Kurze Zeit später meldete sich ein Bekan­nter des Beifahrers bei den zwis­chen­zeitlich ver­ständigten Polizeibeamten und gab sich als ver­ant­wortlich­er Unfal­lverur­sach­er aus. Bei den weit­eren Ermit­tlun­gen stellte sich her­aus, dass die 21-Jährige nicht im Besitz ein­er gülti­gen Fahrerlaub­nis war. An den Fahrzeu­gen ent­stand ein Sach­schaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Die beteiligten Per­so­n­en sehen nun Strafanzeigen unter anderem wegen Uner­laubtem Ent­fer­nen vom Unfal­lort, Fahren ohne Fahrerlaub­nis und Zulassens zum Fahren ohne Fahrerlaub­nis ent­ge­gen. (gj) Rosen­feld (ZAK): Van­dalen unter­wegs (Zeugenaufruf)Die Turn­halle ein­er Schule in der Schul­straße ist zum wieder­holten Male von Van­dalen heimge­sucht wor­den. Den ersten Ermit­tlun­gen zufolge beschädigten die Täter am Fre­itag, in der Zeit von sieben bis 16 Uhr, wie bere­its eine Woche zuvor, durch Tritte oder mit Hil­fe eines Gegen­standes die Fas­sade der Turn­halle. Der ent­standene Sach­schaden dürfte ersten Schätzun­gen zufolge mehrere hun­dert Euro betra­gen. Der Polizeiposten Rosen­feld hat die Ermit­tlun­gen über­nom­men und bit­tet Zeu­gen um Hin­weise zu den Tätern unter Tele­fon 07428 94513–10. (gj) Diese Mel­dung wurde am 09.09.2024, 11:35 Uhr durch das Polizeiprä­sid­i­um Reut­lin­gen über­mit­telt. Lesen Sie auch: Reut­lin­gen Wet­ter 8. Sep­tem­ber 2024: Achtung, Sturm! Die aktuelle Lage und zu erwartende Wind­stärken Kino­pro­gramm Reut­lin­gen: Die besten Kinofilme am Mon­tag, 09.09.2024 Mobile Blitzer in Reut­lin­gen aktuell am Mon­tag: Hier nimmt die Polizei am 09.09.2024 Ras­er ins Visi­er Wet­ter Reut­lin­gen 8. Sep­tem­ber 2024 und mor­gen: Regen­t­age! Ihre Wet­ter­vorher­sage für Anfang Sep­tem­ber 2024 Biowet­ter Reut­lin­gen 8. Sep­tem­ber 2024: Pol­len­flug und Symp­tome bei Wet­ter­füh­ligkeit aktuell am 09.09.2024 Melden Sie sich jet­zt für unseren Newslet­ter an und ver­passen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand! Erfahren Sie mehr über die aktuellen Geschehnisse in Ihrer Region, ein­schließlich Wet­ter­vorher­sagen, Warn­mel­dun­gen und vielem mehr, auf unser­er Regio-News-Seite für Reut­lin­gen ver­passen Sie keine wichti­gen Infor­ma­tio­nen mehr! 2022 wur­den durch die Polizeiliche Krim­i­nal­sta­tis­tik (PKS) des Bun­deskrim­i­nalamtes (BKA) im Zoller­nal­bkreis 6 Straftat­en der Kat­e­gorie Raubüber­fälle in Woh­nun­gen verze­ich­net. Die Aufk­lärungsquote lag hier bei 83,333%. In 67% der Fälle blieb es bei ein­er ver­sucht­en Straftat. Unter den ins­ge­samt 7 Tatverdächti­gen befan­den sich 7 Män­ner und 0 Frauen. 57% der Per­so­n­en sind Tatverdächtige nicht-deutsch­er Herkun­ft. Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Krim­i­nal­sta­tis­tik des BKA 1 erfasste Fälle von Raubüber­fällen im Zoller­nal­bkreis bekan­nt, die Aufk­lärungsquote lag hier bei 200%. Bei den polizeilich erfassten Verkehrsun­fällen der let­zten Jahre im ganzen Bun­des­ge­bi­et zeigt sich ein leichter Aufwärt­strend. So wur­den 2022 ins­ge­samt 2.406.465 Unfälle im Straßen­verkehr erfasst, in den Jahren 2021 dage­gen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Per­so­n­en­schaden ist diese Entwick­lung zu beobacht­en. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekomme­nen Per­so­n­en, ins­ge­samt wur­den dabei 2.788 Verunglück­te getötet. Im Jahr 2021 wur­den von 258.987 Unfällen mit Per­so­n­en­schaden 2.562 Todes­opfer verze­ich­net. +++ Redak­tioneller Hin­weis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Dat­en vom Blaulichtre­port des Presse­por­tals und Krim­i­nal­sta­tis­tiken des BKAs gener­iert. Über­mit­telt durch news aktuell: Zur Presse­por­tal-Mel­dung. Um Sie schnell­st­möglich zu informieren, wer­den diese Texte datengetrieben aktu­al­isiert und stich­probe­nar­tig kon­trol­liert. Bei Anmerkun­gen oder Rück­fra­gen wen­den Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++ Bleiben Sie außer­dem mit unserem Polize­i­tick­er immer und über­all auf dem Laufenden!Folgen Sie News.de schon bei What­sApp, Face­book, Twit­ter, Pin­ter­est und YouTube? Hier find­en Sie brand­heiße News, aktuelle Videos und den direk­ten Draht zur Redak­tion. roj/news.de Wollen Sie wis­sen, wie das The­ma weit­erge­ht? Wir informieren Sie gerne. © 2024 MM New Media GmbH

Quelle: https://www.news.de/lokales/858005087/polizeiticker-aktuell-aus-reutlingen-am-09–09-2024-verkehrskontrolle-heute/1/

#gabel­sta­pler #kran #mas­chine

Wilhelmshaven — Gaplerstapler klemmt Fahrer ein

Am Fre­itag, den 23.07.24, gegen 16:02 Uhr, wurde die Polizei Wil­helmshaven neb­st der Feuer­wehr zu einem Betrieb­sun­fall bei einem Ver­w­er­tungs­be­trieb an der Emsstraße gerufen. Ein Gabel­sta­pler war umgekippt und hat­te einen der Unter­schenkel des Fahrers unter sich eingek­lemmt. Zudem hat­ten sich Betrieb­sstoffe des Sta­plers entzün­det. Durch das beherzte Ein­greifen sein­er Arbeit­skol­le­gen kon­nte der 21-jährige Sta­pler­fahrer gebor­gen wer­den bevor der Sta­pler in Voll­brand geri­et. Er wurde im Anschluss durch Kräfte der Feuer­wehr erstver­sorgt. Der 21-jährige wurde in ein Kranken­haus ver­bracht, wo er sta­tionär aufgenom­men und operiert wurde. Das zuständi­ge Gewer­beauf­sicht­samt wurde noch während des Ein­satzes infor­ma­torisch eingebunden.

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68442/5849990

#gabel­sta­pler #kran #arbeit­sun­fall

Urteil gegen Staplerfahrer — Kollege verlor Fuß bei Unfall (Hamburg, 12. Oktober 2023)

Ein Vor­fall während ein­er Sta­pler­fahrt führte zu einem tragis­chen Arbeit­sun­fall im Ham­burg­er Hafen, bei dem ein Kol­lege schw­er ver­let­zt wurde. Der Fahrer hat­te uner­laubte Drehbe­we­gun­gen (“Donuts”) gemacht, während sein Kol­lege auf dem Trit­tbrett des Gabel­sta­plers stand und einen Wassereimer hielt. Der Kol­lege rutschte ab und geri­et unter das Rad des elf Ton­nen schw­eren Fahrzeugs, was zu ein­er schw­eren Ver­let­zung und Ampu­ta­tion des Ober­schenkels führte.

Im Prozess vor dem Amts­gericht Har­burg wurde der Fahrer zu ein­er sieben­monati­gen Frei­heitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Der Angeklagte zeigte Reue und bedauerte den Unfall zutief­st. Er betonte, dass er alles tun würde, um das Geschehene rück­gängig zu machen. Der Angeklagte wies darauf hin, dass er zuvor nie in ein­er Fir­ma mit der­art lax­en Sicher­heits­be­din­gun­gen gear­beit­et hat­te und sich den dor­ti­gen Bedin­gun­gen angepasst hatte.

Die Staat­san­waltschaft forderte ursprünglich eine Geld­strafe von 130 Tagessätzen zu je 30 Euro, berück­sichtigte jedoch die Reue und das Geständ­nis des Angeklagten. Die Vertei­di­gung plädierte für max­i­mal 90 Tagessätze als mildere Strafe. Die Amt­srich­terin betonte, dass das Ver­hal­ten des Angeklagten grob fahrläs­sig war und dass das riskante “Donuts”-Fahren nicht toleriert wer­den könne, selb­st wenn es in der Fir­ma üblich sei, Kol­le­gen auf dem Trit­tbrett mitzunehmen. Den­noch wurde das Urteil auf Bewährung aus­ge­set­zt, da der Angeklagte Reue zeigte und sich teil­weise geständig zeigte.

Quelle: https://www.t‑online.de/region/hamburg/id_100259182/hamburg-hartes-urteil-gegen-staplerfahrer-kollege-verlor-fuss-bei-unfall.html

Vom Gabelstapler gestürzt (24. Mai 2019, Hörlkofen)

In Hör­lkofen ist ein 63-jähriger Mann ver­let­zt wor­den: Um eine defek­te Laufkatze eines Werk­stat­tkranes zu repari­eren, ließ sich der Arbeit­er eines met­al­lver­ar­bei­t­en­den Betriebes mit­tels ein­er Git­ter­box auf einem Gabel­sta­pler hochheben. Im Ver­lauf der Arbeit kippte die Git­ter­box und der Mann fiel aus ein­er Höhe von etwa drei Metern auf den Werk­stat­t­bo­den. Die hin­ter­her­fal­l­ende Git­ter­box traf den Mann am Rück­en. Bei dem Sturz zog sich der Mann mit­telschwere Ver­let­zun­gen zu und wurde in ein Klinikum gebracht.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/vom-gabelstapler-gestuerzt-63-jaehriger-bei-arbeitsunfall-verletzt‑1.4462181