Schwerer Arbeitsunfall in Nudelfabrik Riesa: Fünf Arbeiter verletzt

Bei Reini­gungsar­beit­en in der Nudelfab­rik Riesa ist es zu einem Unfall mit mehreren Ver­let­zten gekom­men. Laut Polizei hat sich am Fre­ita­gnach­mit­tag ein Mitar­beit­er dabei schw­er ver­let­zt, mehrere Mitar­beit­er wur­den ver­let­zt. Zur genauen Anzahl wollte sich die Polizei noch nicht äußern. Nach Reporterangaben soll Blausäure aus­ge­treten sein. Warn­schilder auf dem Betrieb­s­gelände sollen darauf ver­wiesen haben. Das wollte die Polizei nicht bestäti­gen. Die Beamten ermit­teln wegen des Ver­dachts auf fahrläs­sige Kör­per­ver­let­zung. Feuer­wehr, Ret­tungs­di­enst und Polizei rück­ten nach 14:30 Uhr zu einem Gefahrenein­satz aus. Feuer­wehrleute küm­merten sich in speziellen Schutzanzü­gen um die Ver­let­zten. Die ABC-Spezial­is­ten der Feuerwache Dres­den-Übi­gau “haben den Schw­erver­let­zten dekon­t­a­miniert, bevor er in ein Dres­d­ner Kranken­haus geflo­gen wurde”, sagte ein Feuer­wehrsprech­er MDR SACHSEN und bestätigte den Blausäureaus­tritt in der Werkshalle.

Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/grossenhain-riesa/nudelfabrik-feuerwehr-abc-einsatz-polizei-100.html

 

Tödlicher Arbeitsunfall im Mercedes-Benz Werk (14.09.2023)

Im Mer­cedes-Benz Werk in Untertürkheim ereignete sich ein tragis­ch­er Arbeit­sun­fall, bei dem ein 33-jähriger Mann tödlich ver­let­zt wurde. Der Arbeit­er ver­suchte mut­maßlich, eine Störung an ein­er Reini­gungs­mas­chine zu beheben und erlitt dabei schwere Ver­let­zun­gen. Trotz sofor­tiger Ver­sorgung durch Ret­tungskräfte ver­starb er später im Kranken­haus. Eine Sprecherin des Auto­mo­bil­her­stellers drück­te am Fre­itag ihr Bedauern aus und richtete ihre Gedanken an die Fam­i­lie des Ver­stor­be­nen, der sie ihre aufrichtige Anteil­nahme aussprachen.

Quelle: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-untertuerkheim-toedlicher-arbeitsunfall-im-mercedes-benz-werk.a93db226-fcca-4257-afa4-8d663154f8c0.html

 

Tödlicher Unfall beim Absturz durch das Dach einer Kokerei (8. Mai 2019, Duisburg)

Ein 59-jähriger Arbeit­er ist in ein­er Duis­burg­er Kok­erei gestor­ben. Der Mann war in einen Wag­gon voll heißem Koks gefallen.

Der Mann war bei ein­er Fremd­fir­ma angestellt und für Reini­gungsar­beit­en auf das Dach der Kok­erei gestiegen. Von dort war der Mann durch ein Ober­licht rund drei Meter tief auf mehrere Förder­bän­der gestürzt und geri­et so in einen Wag­gon mit heißem Koks.

Ob der Mann durch den Sturz oder im Wag­gon starb, ist noch nicht geklärt.

In den Quellen wird ein Zusam­men­hang mit einem Arbeits­gerüst berichtet, aber weit­ere Details sind nicht bekannt.

Quellen: