Tödliche Kopfverletzungen: Schwerer Unfall in Fuchsstadt (10. Juni 2024)

Am Mon­ta­gnach­mit­tag, dem 10. Juni 2024 ereignete sich in einem Betrieb in Fuchsstadt (Land­kreis Bad Kissin­gen, Unter­franken) ein tragis­ch­er Betrieb­sun­fall, bei dem ein 26-jähriger Mitar­beit­er tödlich ver­let­zt wurde. Gegen 13:30 Uhr ging ein Notruf bei der Polizei ein, der von einem schw­eren Arbeit­sun­fall berichtete.

Nach ersten Ermit­tlun­gen befand sich der junge Mann ger­ade dabei, weit­ere Stahlpfäh­le an eine Wand anzulehnen, als bere­its dort abgestellte, etwa drei Meter lange Met­all­stan­gen ins Rutschen geri­eten. Diese stürzten ab und begruben den 26-Jähri­gen unter sich.

Ret­tungskräfte, Feuer­wehr und Polizei waren schnell vor Ort und kon­nten den Verunglück­ten unter der schw­eren Last bergen. Trotz der schnellen Hil­fe erlitt der Mann, ins­beson­dere im Kopf­bere­ich, so schwere Ver­let­zun­gen, dass er noch am Unfal­lort ver­starb. Weit­ere Per­so­n­en wur­den bei dem Vor­fall nicht verletzt.

Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar.

Quelle: https://www.all-in.de

Tödlicher Arbeitsunfall in Hamburg-Veddel | Presseportal (4. Juli 2024)

Am Don­ner­stag, dem 4. Juli 2024, ereignete sich im Ham­burg­er Stadt­teil Ved­del ein schw­er­er Arbeit­sun­fall, bei dem ein 26-jähriger Mitar­beit­er ein­er Gerüst­bau­fir­ma tödlich ver­let­zt wurde. Der Unfall geschah gegen 10:14 Uhr am Müggen­burg­er Haupt­de­ich auf dem Gelände von Aurubis.

Nach bish­eri­gen Ermit­tlun­gen löste sich bei Ver­ladear­beit­en von Gerüst­baus­tan­gen min­destens eine Stange aus noch ungek­lärter Ursache aus ein­er Kran­be­fes­ti­gung. Die her­ab­fal­l­ende Stange traf den 26-Jähri­gen aus mehreren Metern Höhe und ver­let­zte ihn lebensgefährlich.

Die Werks­feuer­wehr ver­sorgte den Ver­let­zten zunächst vor Ort. Kurz darauf trafen eine Ret­tungswa­genbe­satzung und ein Notarzt ein und bracht­en den Mann umge­hend in ein Kranken­haus, wo er jedoch seinen schw­eren Ver­let­zun­gen erlag.

Das Fachkom­mis­sari­at für spezielle Arbeit­sun­fälle (LKA 45) und das Amt für Bauord­nung und Hochbau haben die Ermit­tlun­gen über­nom­men. Die Unter­suchun­gen zur Unfal­lur­sache dauern an.

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5816877

Tödlicher Arbeitsunfall auf Baustelle in der Hafencity (Hamburg, 30. Oktober 2023)

Am Mon­tagvor­mit­tag ereignete sich in der Ham­burg­er Hafenci­ty ein schw­er­er Unfall. Ein Baugerüst im acht­en Stock stürzte auf ein­er Baustelle für das Übersee­quarti­er in einen innen­liegen­den Fahrstuhlschacht, wodurch vier Men­schen ihr Leben ver­loren. Die Ein­satzkräfte ent­deck­ten zunächst drei Tote und einen lebens­ge­fährlich ver­let­zten Mann, später wurde ein weit­er­er Tot­er gefun­den. Die Bergung gestal­tete sich auf­grund der kom­plizierten Lage schwierig.

Rund 150 Ein­satzkräfte, darunter auch das Tech­nis­che Hil­f­swerk, waren vor Ort, wobei ihr eigenes Leben eben­falls gefährdet war. Die Baustelle wurde evakuiert, da nor­maler­weise rund 1.400 Men­schen dort arbeit­en, an diesem Tag jedoch auf­grund eines Brück­en­tags nur etwa 700.

Das Lan­deskrim­i­nalamt hat bere­its erste Ermit­tlun­gen zur Unfal­lur­sache aufgenom­men, allerd­ings ist es noch zu früh für eine Einschätzung.

Das Übersee­quarti­er ist eine der größten Baustellen in Ham­burg und umfasst Geschäfte, Gas­tronomie, Büros, ein Kreuz­fahrt­ter­mi­nal, einen unterirdis­chen Bus­bahn­hof, Hotels und Woh­nun­gen. Es han­delt sich um eine Investi­tion von mehr als ein­er Mil­liarde Euro durch das Immo­bilienun­ternehmen Unibail-Rodamco-Westfield.

Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Geruest-eingestuerzt-Vier-Tote-auf-Baustelle-in-Hamburg,arbeitsunfall168.html

Tödlicher Arbeitsunfall auf Betriebshof (Märkischer Kreis , 27. Oktober 2023)

Ein schw­er­wiegen­der Arbeit­sun­fall ereignete sich am Fre­itag, dem 27. Okto­ber, im Märkischen Kreis. Ein Mann wurde tödlich ver­let­zt, als eine Beton­mauer umstürzte. Dieses Ereig­nis fand am Vor­mit­tag auf einem Betrieb­shof in Halver, Krup­p­straße, statt. Laut dem Polizeis­prech­er Mar­cel Dilling kol­li­dierte während Arbeit­en auf dem Fir­men­gelände ein Bag­ger mit der Beton­mauer, die daraufhin ein­stürzte und einen 42-jähri­gen Arbeit­er aus Halver unter sich begrub. Die Ret­tungskräfte wur­den um 10.52 Uhr über den Vor­fall informiert, kon­nten jedoch nichts mehr für den Verunglück­ten tun. Die Polizei hat die Ermit­tlun­gen zum Unfall­her­gang aufgenom­men, und das Amt für Arbeitss­chutz wurde über das Unglück informiert, wie Dilling bestätigte.

Quelle: https://ausblick-am-hellweg.de/2023/10/27/toedlicher-arbeitsunfall-auf-betriebshof-im-maerkischen-kreis/

Lastenaufzug in Rohbau stürzt ab (Augsburg, 23. Oktober 2023)

Ein tödlich­er Arbeit­sun­fall hat sich in der Augs­burg­er Innen­stadt ereignet. Wie die Polizei am Dien­stag mit­teilt, passierte der Unfall am Mon­tag gegen 7 Uhr in einem Rohbau am Schmied­berg. Ein 46-jähriger Mann stürzte mit einem Las­te­naufzug ab und ver­let­zte sich dabei tödlich.

Quelle: https://www.aichacher-zeitung.de/toedlicher-arbeitsunfall-lastenaufzug-in-rohbau-am-schmiedberg-stuerzt-ab/cnt-id-ps-7b5ace70-5509–42a9-a84d-7496ac419ad0

Arbeiter von Stahlplatte getroffen und tödlich verletzt (Traunstein, 23. Oktober 2023)

Ein 33-jähriger Mann ver­lor sein Leben, nach­dem er im Siegs­dor­fer Ort­steil Bad Adel­holzen von ein­er schw­eren Stahlplat­te getrof­fen wurde. Der tragis­che Vor­fall ereignete sich am Mon­tag gegen 14:10 Uhr, während der Arbeit­er im Maschi­nen­raum Wartungsar­beit­en durchführte.

Ursprünglich frei schwebend an der Wand befes­tigt, löste sich aus bis­lang ungek­lärten Grün­den eine Met­allplat­te mit einem Gewicht von etwa 420 Kilo­gramm und stürzte zu Boden. Der 33-Jährige wurde im Kopf- und Oberkör­per­bere­ich schw­er ver­let­zt und ver­starb noch am Unfal­lort, bevor Ret­tungskräfte ein­greifen konnten.

Die örtliche Polizei, vertreten durch die Polizei­in­spek­tion Traun­stein und den Traun­stein­er Krim­i­nal­dauer­di­enst, über­nahm unverzüglich die Ermit­tlun­gen zum Unfallgeschehen. Die weit­eren Unter­suchun­gen wer­den vom Fachkom­mis­sari­at 1 der Krim­i­nalpolizei­in­spek­tion Traun­stein durchge­führt. Ein Gutachter wird hinzuge­zo­gen, um bei der Rekon­struk­tion des genauen Her­gangs des tragis­chen Unfalls zu helfen.

Quelle: https://www.tag24.de/nachrichten/regionales/nachrichten-bayern/unfall-im-siegsdorfer-ortsteil-bad-adelholzen-arbeiter-in-bayern-von-stahlplatte-getroffen-und-toedlich-verletzt-2991460

Landwirt stirbt bei Unfall mit Futtermaschine (Vöcklabruck, 15. Oktober 2023)

Am Sam­stagabend kam es zu einem schw­er­wiegen­den Arbeit­sun­fall, bei dem ein 43-jähriger Land­wirt in Vöck­labruck ums Leben kam. Der Unfall ereignete sich während Reini­gungsar­beit­en an ein­er Fut­ter­mas­chine, als der Mann mit seinem Arm in die sich drehende Dosier­walze geri­et. Der Land­wirt, wohn­haft im Bezirk Vöck­labruck, hat­te zuvor seine Tiere gefüt­tert und führte anschließend Reini­gungsar­beit­en an der laufend­en Fut­ter­mas­chine durch. Dabei geri­et sein Arm in die drehende Dosier­walze, woraufhin er über das Förder­sys­tem in die Mas­chine gezo­gen und auf der gegenüber­liegen­den Seite her­aus­geschleud­ert wurde. Die erlit­te­nen Ver­let­zun­gen waren der­art gravierend, dass trotz sofort ein­geleit­eter Rean­i­ma­tionsver­suche der Land­wirt noch an der Unfall­stelle ver­starb. Diese tragis­che Infor­ma­tion wurde von der Polizei am Son­ntag mitgeteilt.

Quelle: https://www.salzburg24.at/news/oesterreich/landwirt-stirbt-bei-unfall-mit-futtermaschine-in-voecklabruck-146953636

Zwei Männer sterben bei Sanierungsarbeiten mit Hubarbeitsbühne — (Günne/Möhnesee, 13. Oktober 2023)

Ein Arbeit­sun­fall ereignete sich am Sam­stag­mit­tag gegen 13 Uhr in Günne/Möhnesee (Kreis Soest), bei dem zwei Män­ner während Sanierungsar­beit­en an einem Pri­vathaus ums Leben kamen. Sie waren damit beschäftigt, Ren­ovierungsar­beit­en an dem Haus mith­il­fe ein­er Hubar­beits­bühne durchzuführen, als die Mas­chine plöt­zlich umkippte, wodurch bei­de Arbeit­er lebens­ge­fährlich ver­let­zt wurden.

Trotz sofor­tiger Rean­i­ma­tion­s­maß­nah­men erla­gen die bei­den Män­ner noch an der Unfall­stelle ihren Ver­let­zun­gen. Eine weit­ere am Pro­jekt beteiligte Per­son wurde schw­er ver­let­zt und in ein Kranken­haus gebracht.

Zwei Ret­tung­shub­schrauber wur­den alarmiert, kon­nten jedoch nicht mehr rechtzeit­ig zum Ein­satz kom­men. Etwa zwei Dutzend Betrof­fene und Ange­hörige wur­den im nahegele­ge­nen Geräte­haus der Feuer­wehr von Not­fallseel­sorg­ern betreut.

Update 13.10.2023:

Ein Sprech­er der Staat­san­waltschaft Arns­berg teilte mit, dass der Ver­dacht der fahrläs­si­gen Tötung beste­he. Außer­dem ste­he im Raum, dass das Fahrzeug, mit aus­fahrbar­er Arbeit­she­be­bühne, nicht aus­re­ichend gegen das Umstürzen gesichert gewe­sen sein könnte.

Präventivmaßnahmen beim  mit  Aufstellen und Betrieb einer Hubarbeitsbühne:

  1. Fachgerecht­es Auf­stellen: Stellen Sie sich­er, dass die Hubar­beits­bühne auf einem sta­bilen und ebe­nen Unter­grund aufgestellt wird, um ein sicheres Arbeit­en zu gewährleis­ten. Ver­wen­den Sie gegebe­nen­falls Nivellierungsplatten.
  2. Belas­tungs­gren­zen beacht­en: Acht­en Sie darauf, dass die Hubar­beits­bühne die angegebene max­i­male Tragfähigkeit nicht über­schre­it­et. Dies umfasst sowohl die Gesamt­tragfähigkeit als auch die Tragfähigkeit pro Plattform.
  3. Sicher­heit­skon­trollen vor Gebrauch: Führen Sie vor jedem Ein­satz eine gründliche Sicher­heit­süber­prü­fung der Hubar­beits­bühne durch, um sicherzustellen, dass alle Sys­teme und Sicher­heitsmech­a­nis­men ord­nungs­gemäß funktionieren.
  4. Sta­bile Posi­tion und Aus­rich­tung: Stellen Sie sich­er, dass die Hubar­beits­bühne in ein­er sta­bilen Posi­tion ste­ht und kor­rekt aus­gerichtet ist, um ein Kip­pen oder Kol­la­bieren zu verhindern.
  5. Sicher­heits­gelän­der und ‑tore ver­wen­den: Instal­lieren Sie Sicher­heits­gelän­der und ‑tore an den Plat­tfor­men, um das Risiko eines Absturzes zu min­imieren und die Sicher­heit der Arbeit­er zu gewährleisten.
  6. Geschulte Bedi­ener: Stellen Sie sich­er, dass nur qual­i­fizierte und geschulte Bedi­ener die Hubar­beits­bühne steuern, und dass sie mit den Sicher­heitsvorschriften und Bedi­enungsan­leitun­gen ver­traut sind.
  7. Kor­rek­te Bedi­enung und Steuerung: Bedi­ener müssen die Hubar­beits­bühne gemäß den Anweisun­gen des Her­stellers bedi­enen und dür­fen keine riskan­ten Manöver durchführen.
  8. Sicher­heit­saus­rüs­tung nutzen: Alle Per­so­n­en, die sich in der Hubar­beits­bühne befind­en, soll­ten Sicher­heits­gurte und andere vorgeschriebene Sicher­heit­saus­rüs­tung tra­gen, um Ver­let­zun­gen im Falle eines Unfalls zu minimieren.
  9. Sichere Arbeitsab­stände wahren: Stellen Sie sich­er, dass aus­re­ichende Abstände zwis­chen der Hubar­beits­bühne und anderen Arbeits­geräten sowie poten­ziellen Gefahren­quellen einge­hal­ten wer­den, um Kol­li­sio­nen zu vermeiden.
  10. Kon­tinuier­liche Überwachung: Während des Betriebs sollte die Hubar­beits­bühne kon­tinuier­lich überwacht wer­den, um mögliche Prob­leme oder Anze­ichen von Insta­bil­ität frühzeit­ig zu erken­nen und zu beheben.
  11. Sicher­heit­sproze­duren und Not­fallplan: Imple­men­tieren Sie klare Sicher­heitsver­fahren und einen Not­fallplan, um im Falle von Prob­le­men oder Unfällen effek­tiv reagieren zu kön­nen. Alle Bedi­ener soll­ten mit diesen Ver­fahren ver­traut sein.
  12. Ein­hal­tung von Vorschriften und Nor­men: Hal­ten Sie sich an alle rel­e­van­ten Vorschriften, Richtlin­ien und Nor­men, die speziell für den sicheren Betrieb von Hubar­beits­büh­nen gelten.

Quelle: https://www.soester-anzeiger.de/nordrhein-westfalen/toedlicher-arbeitsunfall-moehnesee-zwei-maenner-sterben-sanierungsarbeiten-hubarbeitsbuehne-92577992.html, https://www.hellwegradio.de/artikel/nach-arbeitsunfall-in-moehnesee-ermittlungen-laufen-1795969.html

Tödlicher Arbeitsunfall im Mercedes-Benz Werk (14.09.2023)

Im Mer­cedes-Benz Werk in Untertürkheim ereignete sich ein tragis­ch­er Arbeit­sun­fall, bei dem ein 33-jähriger Mann tödlich ver­let­zt wurde. Der Arbeit­er ver­suchte mut­maßlich, eine Störung an ein­er Reini­gungs­mas­chine zu beheben und erlitt dabei schwere Ver­let­zun­gen. Trotz sofor­tiger Ver­sorgung durch Ret­tungskräfte ver­starb er später im Kranken­haus. Eine Sprecherin des Auto­mo­bil­her­stellers drück­te am Fre­itag ihr Bedauern aus und richtete ihre Gedanken an die Fam­i­lie des Ver­stor­be­nen, der sie ihre aufrichtige Anteil­nahme aussprachen.

Quelle: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-untertuerkheim-toedlicher-arbeitsunfall-im-mercedes-benz-werk.a93db226-fcca-4257-afa4-8d663154f8c0.html

 

Tunnelbaustelle Oberau: Mann tödlich von Pumpschlauch erschlagen (Oberau, 18. Juli 2019)

Mehrere Bauar­beit­er befan­den sich gegen 17 Uhr im noch im Bau befind­lichen Tun­nel bei Ober­au. Ein 43-jähriger Mann war mit Reini­gungsar­beit­en ein­er Pumpleitung an einem Beton­mis­chfahrzeug beschäftigt, als sich aus bish­er unbekan­nter Ursache ein Pump­schlauch aus ein­er Ver­ankerung löste und den Arbeit­er am Oberkör­p­er traf.

Die Wucht des Auf­pralls führte zu ein­er so erhe­blichen Ver­let­zung, dass für den 43-Jähri­gen trotz umge­hend ein­geleit­eter Ret­tungs­maß­nah­men jede Hil­fe zu spät kam und er noch an der Unfall­stelle starb.

Die Klärung des Unfall­her­gangs über­nahm die Kriminalpolizei.

Quelle: https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/oberau-ort60590/gap-tragoedie-im-oberauer-tunnel-schlauch-loest-sich-ploetzlich-und-erschlaegt-arbeiter-12837350.html

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