Bahnhof München Ost: Gewaltdelikte und Arbeitsunfall am Wochenende — Newsflash24

News aus Poli­tik, Sport und der Promi­welt Die Bun­de­spolizei in München bear­beit­ete mehrere Gewalt­de­lik­te, darunter ein Stro­mun­fall am Rang­ier­bahn­hof Laim. Einige Täter blieben nach den polizeilichen Maß­nah­men auf freiem Fuß. München (ost) Am Fre­itag und Sam­stag (16. und 17. August) wur­den mehrere Gewalt­tat­en von der Bun­de­spolizei bear­beit­et, die im Zuständigkeits­bere­ich der Bah­n­polizei in München stat­tfan­den. Außer­dem musste ein Stro­mun­fall als Arbeit­sun­fall am Rang­ier­bahn­hof Laim doku­men­tiert wer­den. * Fre­itag, Haupt­bahn­hof, 16:10 Uhr: Eine 45-jährige Deutsche betrat trotz Hausver­bot ein Geschäft im Zwis­chengeschoss und ignori­erte die Anweisun­gen ein­er Angestell­ten. Ein kurzes Handge­menge, das von einem Sicher­heitsmi­tar­beit­er geschlichtet wer­den sollte, führte zu einem Schlag ins Gesicht. Der Vor­fall war sehr öffentlich, es wur­den Videoauf­nah­men von den Umste­hen­den gemacht. Die obdachlose Frau, die bere­its in der Ver­gan­gen­heit durch Gewalt- und Eigen­tums­de­lik­te aufge­fall­en war und gegen die die Bun­de­spolizei nun erneut wegen Kör­per­ver­let­zung und Haus­friedens­bruch ermit­telt, wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maß­nah­men auf freiem Fuß gelassen. ** Fre­itag, Ost­bahn­hof, 20:40 Uhr: Eine 20-jährige Syrerin tele­fonierte laut auf Bahn­steig 4, was einen Unbekan­nten störte. Nach einem kurzen ver­balen Stre­it warf die Frau aus Gras­brunn eine San­dale auf den Rück­en des Mannes. Als er sich umdrehte, warf sie die zweite San­dale hin­ter­her, woraufhin es zu einem Handge­menge kam. Dabei schlug die Syrerin dem Unbekan­nten mehrmals ins Gesicht und trat ihm wieder­holt mit dem Fuß gegen den Kör­p­er. Die Frau informierte die Bun­de­spolizei, da sie sich leicht am Fin­ger ver­let­zt hat­te; sie lehnte eine ärztliche Behand­lung ab. Der Mann war ver­schwun­den. Es kön­nte sich um einen Trieb­fahrzeugführer und Mitar­beit­er der Deutschen Bahn gehan­delt haben. Die Bun­de­spolizei bit­tet den Unbekan­nten, sich zu melden. *** Fre­itag, Rang­ier­bahn­hof Laim, 17:00 Uhr: Ein 35-jähriger deutsch­er Trieb­fahrzeugführer ein­er S‑Bahn bemerk­te während der Fahrt in die Abstel­lung, dass die Sicher­heits­fahrtaste des Fahrschal­ters her­aus­ge­sprun­gen war. Dadurch führte der Zug mehrere Zwangs­brem­sun­gen durch. Der DB-Mitar­beit­er ver­suchte daraufhin, die Taste eigen­ständig wieder in den Hebel einzu­drück­en. Dabei löste sich die Iso­la­tion und er erhielt – ohne Fremd­ver­schulden – einen Strom­schlag. Vor­sicht­shal­ber wurde er von Ret­tungssan­itätern in ein Münch­n­er Kranken­haus gebracht. **** Sam­stag, Ost­bahn­hof, 11:40 Uhr: Ein 40-jähriger Pak­istani führte auf Bahn­steig 5/6 Selb­st­ge­spräche und betätigte sich als Schat­ten­box­er. Ein 42-jähriger, bere­its mehrfach polizeibekan­nter Irak­er beobachtete dies. Er sprach den Mann aus Pas­ing zuerst ver­bal aggres­siv an, dann kam es zu einem uner­warteten Kopf­s­toß des mit 0,8 Promille Alko­holisierten, was zu weit­eren gegen­seit­i­gen Angrif­f­en führte. Gegen bei­de, die nach Abschluss aller strafrechtlichen Maß­nah­men auf freiem Fuß blieben, ermit­telt die Bun­de­spolizei wegen wech­sel­seit­iger Kör­per­ver­let­zung. ***** Sam­stag, Haupt­bahn­hof, 18:15 Uhr: Am Quer­bahn­steig, vor dem Abgang zur U4/U5, geri­eten zwei stark alko­holisierte Ukrain­er in Stre­it um eine Flasche Wod­ka. Dies führte zu gegen­seit­i­gen kör­per­lichen Angrif­f­en, die in einem hefti­gen Handge­menge am Boden ende­ten. Bun­de­spolizis­ten ein­er Präsen­zstreife tren­nten die bei­den, die mit 3,56 (der 33-Jährige) und 3,04 Promille alko­holisiert waren und augen­schein­lich unver­let­zt blieben. Gegen bei­de Obdachlose wird von der Bun­de­spolizei wegen wech­sel­seit­iger Kör­per­ver­let­zung ermit­telt. Sie wur­den nach Abschluss aller polizeilichen Maß­nah­men auf freiem Fuß gelassen. Der jün­gere Mann war erst­mals im Juni 2023 ins Bun­des­ge­bi­et ein­gereist und war sei­ther mehrmals wegen Gewalt- und Eigen­tums­de­lik­ten polizeilich in Erschei­n­ung getreten. Zudem gab es drei Fah­n­dungsnotierun­gen, in denen Staat­san­waltschaften nach dem Aufen­thalt­sort des 33-Jähri­gen sucht­en. Die Ermit­tlun­gen betr­e­f­fen eine Vielzahl von Gewalt­tat­en, auss­chließlich unter Beteili­gung vul­ner­a­bler Grup­pen. In den sel­tensten Fällen von der Bun­de­spolizei am Haupt­bahn­hof aufgenomme­nen Gewalt­tat­en sind Reisende oder Unbeteiligte betrof­fen. ****** Das beige­fügte Sym­bol­bild kann zu redak­tionellen Zweck­en mit dem Zusatz „Bun­de­spolizei“ im Zusam­men­hang mit dieser Pressemit­teilung kosten­los ver­wen­det wer­den. Die abge­bilde­ten Per­so­n­en haben der Veröf­fentlichung in den Medi­en zuges­timmt. Quelle: Presse­por­tal Melde dich zu unseremkosten­losen Newslet­ter anund erhalte immer die neuestenNews-Updates!

Quelle: https://newsflash24.de/blaulicht/bayern/bahnhof-muenchen-ost-gewaltdelikte-und-arbeitsunfall-am-wochenende/

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