Tragseile einer Gondel rissen: Arbeiter fällt 60 Meter tief und stirbt (15. November 2018, Rostock)

Zwei Mitar­beit­er ein­er Fremd­fir­ma waren mit Fas­sadenar­beit­en an einem Kühlturm eines Kohlekraftwerks in Ros­tock beschäftigt. Die Arbeit­er befan­den sich zu dem Zeit­punkt auf ein­er Arbeit­splat­tform, die von oben am Turm her­abge­lassen wurde. Auf ein­er Seite gaben plöt­zlich die Seile nach, Es wird davon aus­ge­gan­gen, dass die bei­den Seile — aus derzeit unbekan­nten Grün­den — geris­sen sind.

Die Plat­tform befand sich zu diesem Zeit­punkt etwa 60 Meter über dem Boden. Ein Arbeit­er – 39 Jahre alt – kon­nte sich nicht mehr fes­thal­ten und stürzte in die Tiefe. Er fiel in eine Baustelle. Der Notarzt kon­nte nur noch den Tod fest­stellen. Der zweite Mann aber kon­nte sich an der Gondel fes­tk­lam­mern. Höhen­ret­ter der Ros­tock­er Feuer­wehr mussten sich von der Spitze des Kühlturms, aus 140 Metern Höhe abseilen, um den Arbeit­er zu retten.

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